Kartoffelernte am Bauernhof Ribeschel

Die Schüler*innen der 2. Klasse hatten die wunderbare Gelegenheit eine Kartoffelernte hautnah mitzuerleben. Dabei wurden sie von Herrn Gesson genau über die Herkunft, die Geschichte und die vielen Sorten von Kartoffeln belehrt. Besonders erfreuten sich die Kinder, dass es sogar Kartoffelsorten mit den Namen Donald und Asterix gibt. Benjamin Ribeschel erklärte seinen Mitschüler*innen die modernisierte Kartoffelernte mit einem Spielzeug-Kartoffelvollernter.

Am Acker der Familie Ribeschel wurden zuerst ein paar Kartoffeln mit dem Kartoffelsetzgerät gesetzt, damit sich jedes Kind auch vorstellen konnte, wie eine Kartoffel unter die Erde kommt, bevor sie zu wachsen beginnt. Dabei stellte sich heraus, dass die Begleitpersonen, Frau Anja Marold und Frau Verena Klanschek, das Kartoffelsetzen perfekt beherrschten.

Mit Gummistiefeln, Handschuhen und Kübeln ausgerüstet, machten sich schließlich alle Kinder an die Arbeit. Zunächst bestaunten die Kinder allerdings, wie schnell Herr Ribeschel mit dem Kartoffelroder die Kartoffeln aus der Erde holte. Mit viel Freude und Energie "klaubten" die Kinder die Erdäpfel. Die Kübel waren schnell voll und zwei Furchen waren im Nu geerntet. Viele kleine Kinderhände können, in ganz kurzer Zeit, viel leisten.

Alle Kinder waren dabei auch auf der Suche nach „ihrer besonderen Kartoffel“. Denn beim genauen Betrachten der Kartoffeln stellten sie fest, dass eine Kartoffel sogar ausschauen kann wie ein Herz, ein Mensch, eine Ente, eine Maus, ein Schneemann, ein Einser.…. Sie kann groß, klein, lang, dick, leicht, schwer, schön, schmutzig, hart und vor allem cool sein.

Die geernteten Kartoffeln wurden in die Traktorschaufel geschüttet und zum Bauernhof gebracht.

Nach getaner Ernte wurden die Kinder, mit einem Sackerl Kartoffeln und einer köstlichen Kartoffeljause, belohnt. Die frischen Pommes frites, Wedges, Prinzesskartoffeln und die gekochten Kartoffeln mit Salz und Butter schmeckten allen sehr gut.

Ein aufregender Vormittag ging sehr, sehr schnell zu Ende. Herzlichen Dank, der Familie Ribeschel, für die Mühen und die großzügige Bewirtung.

(Text, Fotos: Nečemer Franziska)